Übersäuerung – Ein gefährlicher Mythos?
Shownotes
In dieser Folge räumt Agnes Blönnigen mit einem weit verbreiteten Irrglauben auf: der sogenannten „Übersäuerung“ des Körpers. Was bedeutet es eigentlich, „übersäuert“ zu sein? Kann man durch basisches Wasser oder bestimmte Diäten wirklich den pH-Wert im Körper beeinflussen? Und was passiert physiologisch, wenn wir versuchen, das Gleichgewicht im Verdauungstrakt zu manipulieren?
Mit einer klaren und fundierten Analyse erklärt Agnes die komplexen pH-Wert-Regulationsmechanismen im menschlichen Körper – vom Speichel über den Magen bis hin zum Dickdarm, Urin und Blut. Sie zeigt auf, warum Begriffe wie „Übersäuerung“ häufig missverstanden werden und welche Rolle Medikamente wie Protonenpumpenhemmer dabei spielen können.
Erfahre außerdem:
Warum basisches Wasser im Magen keinerlei Wirkung entfaltet,
weshalb Sodbrennen nicht auf zu viel, sondern oft auf zu wenig Säure zurückzuführen ist,
und wie gefährlich es sein kann, mit Halbwissen die körpereigene Balance zu stören.
Diese Episode ist ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Wissen über die Physiologie unseres Körpers – und gegen pseudowissenschaftliche Gesundheitsmythen.
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