Wenn Männer Brüste bekommen: Ursachen, Hormone und Lösungen
Shownotes
Warum entwickeln immer mehr Männer eine Brust – und was lässt sich dagegen tun? In dieser Episode von „Gesund und glücklich“ spricht Agnes Blöneken über ein Phänomen, das viele betrifft, aber kaum jemand offen anspricht: die sogenannte Pseudo-Gynäkomastie. Was auf den ersten Blick wie „echtes“ Brustgewebe aussieht, ist in Wirklichkeit eine Fettansammlung, die durch ein hormonelles Ungleichgewicht begünstigt wird – und genau darüber klärt Agnes ausführlich auf.
Du erfährst unter anderem:
warum Insulinresistenz ein zentraler Auslöser ist
wie Übergewicht und Aromatase den Östrogenspiegel ansteigen lassen
welche Rolle Umweltgifte, Kunststoffe und Xenoöstrogene spielen
wie Lebensstil, Ernährung und Hormone sich gegenseitig beeinflussen
welche Veränderungen Männer selbst vornehmen können, um die Entwicklung wieder umzukehren
warum Wasserqualität, Entgiftung und Mitochondriengesundheit ebenfalls entscheidend sind
Agnes zeigt praxisnah, welche Schritte zu mehr hormoneller Balance führen – von Low-Carb-Ernährung über die Reduktion von Umweltgiften bis hin zu sinnvoller Unterstützung der Entgiftungsorgane.
Eine Episode für alle, die verstehen wollen, wie unser moderner Lebensstil den männlichen Hormonhaushalt beeinflusst – und was man tun kann, um Gesundheit und Wohlbefinden zurückzugewinnen.
Transkript anzeigen
00:00:01:
00:00:10: Das ist etwas, das fällt mir seit einiger Zeit auf, wenn man irgendwie im Urlaub ist oder mal im Schwimmbad.
00:00:16: Ich sehe durchaus immer häufiger Männer, die und ich würde fast sagen eine Brust haben, und zwar eher eine, die der weiblichen Brust ähnelt.
00:00:26: Ja, das ist leider tatsächlich so.
00:00:29: Das nennt man... Pseudogynokomasti.
00:00:33: Echte Gynokomasti bedeutet eigentlich, dass oft in der Pubertät kurzfristig in der hormonellen Umstellung, gibt es auch Jungs, die ein bisschen Boost entwickeln, dann verschwindet das.
00:00:47: Eine Pseudogynokomasti betrifft eher die Eltern, die erwachsenen Männer.
00:00:52: Also ist auf jeden Fall ein hormonelles Thema.
00:00:55: Aber es ist nicht nur die Hormone, die in unserem Körper sind, sondern auch noch ein zusätzlich verstärktes Problem durch die Kunststoffe, um Xenoestrogene.
00:01:08: So, was passiert denn da?
00:01:11: Der Nummer eins Thema ist tatsächlich Insulinresistenz.
00:01:16: Das ist immer wieder ein Dauerbrenner bei mir.
00:01:19: Durch zu viele Korn ist der Körper non-stop Insulin im Körper.
00:01:24: vorhanden.
00:01:24: Und es baut Fett ein.
00:01:27: Und das bildet hormonell aktives Fettgewebe.
00:01:31: Und je mehr Gewicht wir haben, desto mehr, desto größer, wenn sie verzählen.
00:01:37: Und Aromatase wird gebildet, die wiederum das Oestrogen verstärkt.
00:01:43: Und Oestrogene auch beim Männern entwickeln sich sehr stark und gleichzeitig geht durch die Aromatase das Testosteron runter.
00:01:53: Das heißt, Männer, die zu Übergewicht neigen, bilden dann quasi eine weibliche Brust, aber das ist nicht Brustgewebe, das ist nur Fett.
00:02:02: Also, die können nicht jetzt ein Baby stellen oder so, es ist einfach nur Fett, die sich da unphysiologisch einlagert.
00:02:09: Das heißt, es ist eine östrogen Dominanz, die da entsteht.
00:02:13: Das homonelle Ungleichgewicht entsteht durch die Insulinresistenz.
00:02:18: Und jetzt kommt das.
00:02:19: Einerseits durch Tiernährung.
00:02:22: Also viel zu viel Kohlenhydrat, viel zu viel Fugdose.
00:02:26: Bier macht das super schnell.
00:02:31: Soja hat eine unglaublich hohe Oestrogenanteil, pflanzliches Oestrogen, was man sogar medizinisch wirksam einsetzen kann.
00:02:40: Das Gleiche geht für Leinsamen, aber ich glaube, Soja ist ein viel größeres Problem.
00:02:45: Das heißt, wenn jemand Insulinresistenz hat, Bier trinkt, sehr viel Soja ist.
00:02:52: Puste sein Östrogen hoch, das macht ein Thema und das ist auch absolut nicht gesund.
00:02:59: Dann haben wir noch ein drittes Thema dabei, die Kunststoffe aus der Umwelt, die Weichmacher, die Plastikfolien, die To-go-Becher, die Teebeutel und die Innenseiten von Konservendosen sind alles mit Kunststoffen ausgelegt, die sich wirklich lösen aus diesen Verpackungen oder wie man die nennen soll.
00:03:22: und führen zu riesigen Problemen.
00:03:25: Medikamente können das auch.
00:03:29: Die medikamente, die zum Beispiel auch Cholesterin senken, können dazu führen, dass unser Hormone sich entgleisen, weil die Sexualhormone werden aus den Cholesterinmonerkühl produziert.
00:03:41: und wenn dann Ungleichgewicht entsteht, vor allen Dingen in Verbindung mit dem Insulinresistenz, mit den Grundstoffen, den wir ausgesetzt sind.
00:03:50: Dann kann es sein, dass ein Östrogendominanz entsteht.
00:03:54: Prostate Medikamente können das auch, weil sie indirekte Hormonblocker sind für männliche Hormone.
00:04:00: Das ist auch nicht so toll.
00:04:01: Also nicht die Augen wieder hier zu machen davor, dass es ein Thema sein kann.
00:04:06: Möglichst alles, was an Plastik an der Nahrung kommt, meiden.
00:04:11: Auch nicht mit Plastikbesteck essen, weil es gibt immer Abrieb.
00:04:16: Ja, es gibt so manche sagen, die es schwierig zu vermeiden sind.
00:04:19: wir z.B.
00:04:19: Zahndürsten, sind meistens Kunststoff.
00:04:22: Auch da gibt es Abrieb.
00:04:23: Das heißt, wir können das fast nicht verhindern.
00:04:27: Mit dem Ergebnis, es gibt ja Studien, die sagen, dass wir pro Tag oder pro Woche eine Kreditkarte aufessen.
00:04:35: Und Kunststoffe sind insofern ein Thema, weil wir nicht genetisch dafür ausgelegt sind, die gut zu entgiften.
00:04:43: Da gibt es aber auch... neue Forschung, dass Sulvoraphane aus den Kohlarten und Darmbakterien Kunststoffe wohl aus unserem Körper rausbringen können.
00:04:54: Und ich glaube auch, dass wenn wir immer wieder gucken, dass die Entgiftungsorgane, die Leber und die Nähe gut funktionieren, haben wir immer viel, viel bessere Möglichkeiten auch, die Kunststoffe zu rauskriegen aus unserem Körper.
00:05:08: Früher habe ich auch sehr gerne empfohlen, man sollte mehr Salz kaufen, das tue ich nicht mehr, weil das mehr Salz ist mittlerweile auch mit Mikroplastik versetzt.
00:05:18: Leider auch unser Hingwasser ist mit Mikroplastik versetzt.
00:05:22: Ich empfehle sehr, es gibt nicht viele Wasserfilter, die das rauskriegen, aber aus unserem Körper werden.
00:05:28: jemand sich wirklich dafür interessiert.
00:05:31: kann ich da gezielt jemanden weiterleiten, die sich damit sehr gut auskennt und sehr gut Wasserfilter verkauft, die man im Haus installieren kann, die eliminieren Hormone, Mikroplastik, Schwemmetalle und Nitrat, dass man ein richtig gutes Wasser hat.
00:05:50: Das ist sehr wichtig, weil Wasser ist unser höchstes, wichtigstes Lebensmittel.
00:05:56: Das wichtigste
00:05:56: Lebensmittel, ja, genau.
00:05:58: Es ist eine gute Investition dafür zu sorgen, so ein Britterfilter wird das nicht machen.
00:06:02: Das ist lächerlich.
00:06:03: Also es muss mindestens eine Umkirosmose haben, aber das wird nicht für Mikro, was sich ausreichen.
00:06:10: Das kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen.
00:06:12: Bei den Kunststoffen haben wir auch mit dem Weichmann eigentlich eine sehr ähnliche Thematik wie mit den Schwermertalen.
00:06:19: Die überwinden auch die Bluthenschranke, machen eine neue Inflammation in unserem Gehirn.
00:06:26: Und wenn Leaky Gott da ist, ist wahrscheinlich auch eine Leaky Brain da.
00:06:30: Wahrscheinlich sogar sind die Gefäße auch durchlässig.
00:06:33: Das weiß man nicht so genau.
00:06:35: Und das macht die Themen, macht das Problem auch immer größer.
00:06:40: Also, was wir mal an können.
00:06:42: Insulinresistenz runterbringen, indem wir die Kohlenhydrate runterfahren, radikal.
00:06:47: dass man Low Carb, also unter fünfzig Gramm pro Tag lebt, dann kann die Insulinresistenz ganz sicher wieder umgekehrt werden, die mögliche Quellen beseitigen, wenn die geben es notwendig.
00:07:00: oder nur selten trinken, also wenn man es nur am Wochenende trinkt oder nur zum Geburtstag, das wird sicherlich nicht so ein Thema machen, als wenn die Männer jeden Abend ein Bier trinken oder zwei oder drei, dann darf man sich auch nicht wundern, dass die Brüste wachsen.
00:07:13: Das ist
00:07:13: aber auch dann die Vorgehensweise, wenn es schon zu spät ist und es ist da.
00:07:17: Das heißt, durch Reduzierung und durch entsprechende Lebensweise kann ich das dann auch wieder wegbekommen.
00:07:22: Ja klar, das ist absolut machbar, das habe ich schon gesehen.
00:07:25: Also, wenn die Insulinresistenz weggeht, reguliert der Körper auch das.
00:07:30: Auf jeden Fall.
00:07:31: Also, die Probleme, die durch diese Umweltbelastungen entstehen, das ist ja nicht nur dieser Neuro-Inflammation, aber das ist eigentlich das, was dann viel anderer auch in Gang setzt.
00:07:44: Wir haben halt viele, die dann so eine kunstliche Müdigkeit hineingeraten, weil die Mieter rundieren auch.
00:07:50: Platz sind, die können ja keine Energie mehr produzieren.
00:07:52: Das muss man alles wieder irgendwie in Gang bringen.
00:07:55: Und das ist nicht einfach, aber zum Teil schon machbar.
00:08:06: Von und mit
00:08:07: Agnes Blöniggen.
00:08:08: Die im Podcast dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information.
00:08:13: Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der Beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden oder Behandlungen dar und ersetzen keinesfalls die Beratung durch Therapeuten.
00:08:22: Bitte wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer an die Therapeutin oder den Therapeuten ihres Vertrauens.
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