Episode: Umweltgifte – wie sie auf unseren Körper wirken und was wir dagegen tun können

Shownotes

In dieser Episode spricht Agnes Blönnigen über ein Thema, das uns alle betrifft, dem wir aber kaum ausweichen können: Umweltgifte. Jahr für Jahr gelangen zehntausende neue chemische Verbindungen in unsere Umwelt – viele davon mit toxischer Wirkung. Doch was passiert eigentlich in unserem Körper, wenn wir diesen Stoffen ausgesetzt sind?

Agnes erklärt, warum nicht unbedingt das Gift selbst krank macht, sondern das, was wir nicht ausscheiden können. Sie beleuchtet, wie unser Körper entgiftet – von der Arbeit der Leber über die Rolle von Vitamine, Mineralstoffen und Spurenelementen bis hin zu unterstützenden Pflanzen wie Mariendistel, Knoblauch und grünem Tee.

Außerdem geht es um Zahnmaterialien, Implantate und Kunststoffe, die oft unterschätzte Quellen für dauerhafte Belastungen sind. Agnes zeigt Wege auf, wie wir uns schützen, die Entgiftung fördern und unseren Körper auf natürliche Weise unterstützen können.

Zum Abschluss verrät sie, warum die Kombination von verschiedenen Materialien im Körper – besonders im Mund – zu chronischen Entzündungen führen kann, und wie wir das vermeiden.

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Transkript anzeigen

00:00:01: Gesund und glücklich.

00:00:04: Der

00:00:04: Podcast für ein gesundes Leben.

00:00:07: Von und mit Agnes Blöniggen.

00:00:19: Es

00:00:31: werden immer mehr Toxiner in die Umwelt gebracht, leider.

00:00:35: Also bis zu achtzigtausend neuertoxische Verbindungen werden von der chemische Industrie pro Jahr entwickelt und das Thema wird sehr kompliziert.

00:00:44: Also letztlich ist das so, wir erkranken nicht daran, was wir zu uns nehmen an Giften, sondern das, was wir nicht ausscheiden können.

00:00:53: Das ist auch relativ schwierig einzuschätzen.

00:00:56: wie es jemanden geht damit.

00:00:58: Also ich zähle erstmal auf, was mir so grob einfällt.

00:01:01: Ich werde bestimmt nicht alles sagen können, weil es so viele Toxine gibt, wie wir täglich einatmen, zu uns nehmen, essen, bewusst oder unbewusst, dass die Liste ist hundertprozentig nicht vollständig, ganz sicher nicht.

00:01:18: Aber das ist eine grobe Überblick.

00:01:21: Wir werden immer mit Toxinen kontontiert.

00:01:24: Entweder weil wir das schon in uns haben, da sind Zahnmaterialien, von denen wir uns nicht erholen können.

00:01:32: Oft sind das Metaller in den Zähnen, aber auch die Kunststoffe.

00:01:36: Was auch immer an Fremdmaterial eingebracht wird, kann ein Problem machen.

00:01:41: Dann haben wir die Kamente, eine Konservierungsstoffe, Stabilisatoren in der Umwelt.

00:01:50: Stoffe, mit denen wir zum Beispiel unsere Möbel behandeln, damit sie nicht leicht brennen.

00:01:56: Pestizide, Schimmelpilze, ganz schön viel, die eigentlich nicht wirklich in unser positiven Beitrag zur Funktion der Zellen beitragen, müssen wir irgendwie eliminieren.

00:02:07: Erstens müssen wir wissen, dass sie da sind, aber letztlich kann man davon ausgehen, dass wir sie alle in irgendeiner Form haben, weil es einfach so obikulär ist und überall da ist.

00:02:18: Mit der Möglichkeit der Entkiftung, den unserem Körper festgelegt ist für manche Substanzen, also wir können einige von diesen Toxinen ganz gut eliminieren.

00:02:30: Für andere Bereiche zum Beispiel die Kunststoffe, das ist genetisch eigentlich nicht so richtig angelegt, dass wir sie entkiften können.

00:02:38: Dadurch wird das Thema noch ein bisschen komplexer.

00:02:42: Dann haben wir ein drittes Thema, die Art der Verbindungen.

00:02:48: die Menge und die Kombination.

00:02:51: Die Wirkungen sind sehr schwierig einzuschätzen, weil wir viele Kombinationen an Toxinen in unserer Umwelt konfrontiert sind, die wir gar nicht richtig einschätzen können.

00:03:07: Also die Summationseffekt von einer langen Exposition von kleineren Dosen, können wirklich richtige Probleme machen.

00:03:18: Und was ich jetzt anspreche, betrifft nicht eine akute Vergiftung durch einen Unfall, einen Chemieunfall zum Beispiel.

00:03:27: So etwas gehört auf jeden Fall immer ins Krankenhaus.

00:03:30: Da muss man notwendig handeln.

00:03:33: Das ist keine Frage.

00:03:34: Ich spreche jetzt hier darüber, was wir quasi täglich in kleinen Dosen in unterschiedlichen nicht physiologischen Materialen in unser Körper hineinbekommen.

00:03:47: Klar, und wenn ich da jetzt so höre, wir haben ja natürlich Organe, die sich massiv mit der Entgiftung beschäftigen oder eigentlich fast nur dafür da sind.

00:03:55: Das heißt,

00:03:57: das heißt, das summiert sich dann alles zum Beispiel in der Leber.

00:04:00: Nein, nein, also das summiert sich nicht in der Leber, weil du sprichst genau das Richtige an.

00:04:05: Also das Wichtigste der Entgiftungsorganen, die wir haben, ist die Leber.

00:04:12: Die Erkenntnisse darüber, wie Entgiftung funktioniert, sind auch ein bewegliches Fell, das wächst weiter.

00:04:20: Und ich wollte jetzt mal kurz erzählen, wie das funktioniert.

00:04:23: Also wir haben in der Leber, das ist wirklich, es ist eine riesengroße Chemiefabrik.

00:04:29: Ich habe, glaube ich, mal gelesen, dass pro Sekunde, dreißigtausend verschiedene Stoffwechsel-Vorgänger vorsichtig sind in der Leber.

00:04:37: Also das ist wirklich ein wunderbares Organ.

00:04:42: Wenn die reinkommen, dass man wassernösslich gemacht, das nennt man Hydrolysierung und das Wort dafür ist auch Giftung, weil die Substanzen werden in dieser Phase oft erst mal giftiger als sie vorher waren.

00:04:58: In der zweiten Phase werden diese Produkte, Stoffwechselbukte weniger giftig gemacht, durch eine sogenannte Konjugationenmertilierung und Letztlich, wenn alles gut funktioniert, geht das über die Niere und wird ausgeschieden oder auch durch den Darm.

00:05:18: Das ist ein relativ neues Feld, das wir die Beta-Glucorinidase kennen.

00:05:24: Die hilft auch, über den Darm etwas zu entsorgen.

00:05:28: Wir haben auch noch die Möglichkeit, durch die Haut zu entsorgen, also ist aber eine ganz kleine Menge, also bis zu fünf Prozent der Toxine können, eventuell durch die Haut.

00:05:39: abtransportiert werden und durch die Lunge können wir relativ viel auch abatmen, je nachdem was das für ein entsorgungswürdiges Material ist, also fünf bis zehn Prozent können wir auch abatmen.

00:05:53: Die Entgiftung hängt sehr stark davon ab, wie die Genetik der Entgiftungsenzyme aufgebaut ist.

00:06:04: Und die können langsam wirken und schnell wirken und haben auch eine Anhängigkeit von sogenannten Co-Faktoren, die überhaupt eine Wirkung ermöglichen.

00:06:15: Da sind oft Bevitamine, Selen, Folat, Magnesium, Kumpf, Kupfer, Zink

00:06:23: etc.,

00:06:24: damit diese Entgiftungsenzyme überhaupt arbeiten können.

00:06:28: Problematisch ist auch, wenn wir zum Beispiel eine sehr schnelle Phase eins haben, wo wir diese Wasserlöslichkeit bewirken, aber die Phase zwei ist langsam.

00:06:39: Dann akkumuliert sich tatsächlich etwas, was toxischer ist aus der ursprünglichen Substanz.

00:06:46: Es ist sehr ratsam, die Leber zu unterstützen, definitiv mit den fehlenden Makronährstoffen.

00:06:57: Das ganze Glutathionpul, so heißt das, das Glutathionperoxidase ist das gewichtigste Leberentgiftungsenzymen.

00:07:04: Dann haben wir noch das SOD-II, das Superoxidismutase.

00:07:08: Das Glutathionperoxidase ist selenabhängig, wenn nicht genügend selen vorhanden ist in unserem Körper, kann dieses Enzymen auch nicht richtig arbeiten.

00:07:18: Das SOD-II ist manganen, zink- und kupferabhängig.

00:07:25: Wenn wir genügend von diesen Entzümen haben und die Korfaktoren da sind, dann ist die Entkiftung relativ gut.

00:07:32: Wir können das auch unterstützen, wie die Leber arbeitet mit Pflanzen.

00:07:38: Also sehr, sehr gut hat sich über die vielen Jahre Mariendistel bewährt, diverse Bitterstoffe, Kohlarten, schwefelhaltige Pflanzen wie Knoblauch, grüner Tee zum Beispiel.

00:07:53: Aminosäuren, damit die Entkiftungsentsfirma gut aufgebaut werden können, sind auch sehr wichtig.

00:08:01: Also, wir sind nicht ausgeliefert, aber wir müssen schon gucken, dass die Entkiftung gut funktioniert.

00:08:08: und wenn wir Quellen haben, die wären, wo wir wissen, da könnten mehr Toxiner auf uns eintrasseln, möglichst meiden.

00:08:19: Es gibt so ein paar Ideen auch, also wenn ich zum Beispiel fliege, ich weiß, da gibt es oft viel mehr toxischer Belastung durch so einen Raumluft, der nicht unbedingt sehr gut gereinigt werden kann.

00:08:34: Dann empfehle ich immer wieder auch mal eine Kapsel reduziert, das Lutaton einzunehmen, ein bisschen Selen dazu, damit wir besser entkiften können, was da passiert.

00:08:43: Manchmal gibt es so ein sogenanntes Fume Event, wo wirklich toxische Substanzen auch in den Raum, das Flugzeug gelangen, die sehr, sehr schwierig zu entgiften sind.

00:08:53: Weil

00:08:54: du hast angefangen, zum Beispiel, dass wir viele Dinge in der Hand haben und ich bin jetzt zum Beispiel jemand mit, sag ich mal, nicht so dem ganz perfekten Zahnzustand.

00:09:02: und zum Beispiel eine Maßnahme, die mir wirklich geholfen hat und die auch nachhaltig zum Erfolg geführt hat, ist, dass ich den Materialmix, den ich im Mund habe, irgendwann abgeschöpft habe.

00:09:14: Dass man einfach sagt, es gibt gewisse Stoffe, die kommen raus und wir bleiben bei einer Materialart.

00:09:20: Ich habe damit angefangen, dass wir tatsächlich Material in unser Körper auch eingebaut bekommen, von der uns nicht erholen können.

00:09:27: In erster Linie geht das hier um Zahnmaterialien.

00:09:30: Und ich glaube, das ist eine der größten Probleme, weil wir sie nonstop mit uns umschleppen.

00:09:37: Ich glaube, ich habe schon in der vergangenen Zeit auch schon einiges dazu gesagt, weil es ist ein großes Thema, wenn wir Metalle im Mund haben, die wir per se nicht vertragen, zum Beispiel am Algarm.

00:09:51: Das ist eine Mischung von verschiedenen Metallen, vor allem auch von Quaxilver.

00:09:56: Dann haben wir möglicherweise Quaxilver und Gold im Mund.

00:09:59: Da entwickeln sich galvanische Ströme.

00:10:01: Dadurch lösen sich die Schwimmertallen noch schneller aus den Füllungen.

00:10:07: und noch andere verschiedene Materialien.

00:10:10: Palladium, was auch immer, Titanen da in den Zahn ist.

00:10:14: Es ist absolut wichtig, dass das wenigstens sortiert wird, so dass wir möglichst nur ein Material haben im Mund mit einem gut ausgetestem Kleber.

00:10:25: Das Kleber ist auch noch ein Problem.

00:10:28: Also die Mischung der Materialien, der Metalle, dann die Kunststoffe, dann die Kleber, dann die Art des Keramics.

00:10:35: Das muss alles stimmig sein und möglichst nur wenig Materialien im Mund zu haben, damit sie nicht miteinander reagieren.

00:10:43: Absolut wichtig.

00:10:44: Und es ist auch so, dass viele Tests gab es früher nicht.

00:10:49: Also wir konnten ja auch Titanen nicht austesten.

00:10:52: Und dennoch ist das so, also wir können jetzt mittlerweile mit dem LTT-Dest auch dessen, ob unser Immunsystem das Zitane toleriert.

00:11:02: Dennoch eine Entzündung machen im Mundraum und der Abrieb wird weiter transportiert in anderen Körperbereichen, Körperzellen, wo dann auch noch eine Entzündung machen kann.

00:11:13: Ganz komplexes Thema und leider sind die meisten Zahnärzte damit komplett überfordert, weil sie einfach nur den Mundraum sehen.

00:11:20: Und ich glaube, das ist, das wenigstens das ist wichtig, dass wir was im Körper reingebaut ist, klären.

00:11:28: Das Gleiche gilt auf Prothesen.

00:11:30: Also es gab früher zum Beispiel Prothesen für die Hüfte oder also für Knie, ich glaube, was war nur Hüfte, die voll Aluminium waren.

00:11:43: Das ist supertoxisch für unseren Körper, aber Aluminium hat eigentlich keine funktionelle Wirkung für uns und ich habe tatsächlich Probleme, also schon massive Probleme danach gesehen.

00:11:57: Dann haben wir noch Covanadium und Titan auch dort als Implantatmaterial.

00:12:02: Ich meine, wenn jemand eine Endoprothese hat oder ein künstliches Kniegelenk bekommen hat, das ist nicht mal eben ausgebaut, aber die Summation der Zahnmaterial, Blusspotesen, irgendwelche Schrauben, die vielleicht im Körper verbleiben.

00:12:17: Wirklichkeiten, das auszutesten in Blut.

00:12:20: Es gibt auch energetische Tests, Bio-Resonanz-Tests, Kinesologie, Elektro-Kuppe und Brunner-Full, die eine lange Tradition haben und sich sehr, sehr gut bewährt haben, wenn sie gut gemacht sind.

00:12:29: Und dann kann man wohl ein Weg finden.

00:12:32: dass auf die Dauer die Belastung verringert und eine bessere Toleranz bewirkt.

00:12:37: Vor allen Dingen, wenn wir diese Masse haben, in der Umwelt dann noch in unserem Körper, die Belastung muss irgendwie alles überwinden können, damit wir nicht chronisch krank werden.

00:12:48: Letztlich, die Alles, was wir nicht gut vertragen in unserem Körper, macht auch eine Entzündung.

00:12:55: Und das Silent Inflammation, diese geringfügige, lang andauernde Entzündung, damit versucht unser Körper eigentlich, sich selbst zu heilen.

00:13:03: Aber wenn der Reiz immer vorhanden ist, bleibt der Entzündung da mit diversen Folgen.

00:13:09: Darüber rede ich in einem nächsten Podcast, die dann speziell auf die Schwermerteile ein.

00:13:15: Und in der drauf folgenden Podcast reden wir über Kunststoffe.

00:13:20: tillt dann diverse Folgen.

00:13:27: Von und mit

00:13:28: Agnes Blöniggen.

00:13:29: Die im Podcast dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information.

00:13:34: Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der Beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden oder Behandlungen dar und ersetzen keinesfalls die Beratung durch Therapeuten.

00:13:43: Bitte wenden Sie sich bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer an die Therapeutin oder den Therapeuten ihres Vertrauens.

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